Republik Kosovo feiert Unabhängigkeitstag

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Auch in diesem Jahr luden Dr. Faruk Ajeti, Botschafter der Republik Kosovo (Foto), und seine Gattin Resmije Kurbogaj-Ajeti M.A. wieder in den Festsaal des Roten Rathauses ein, um den Unabhängigkeitstag ihres Landes zu feiern. "Vor 17 Jahren wurde unser Traum wahr und unser Heimatland unabhängig", sagte der Botschafter in seinem Grußwort. Damit habe eine Erfolgsgeschichte ihren Anfang genommen. Heute sei die Republik Kosovo eine lebendige Demokratie und bekenne sich klar zu den westlichen Werten. Mit Deutschland, in dem eine halbe Million Kosovaren leben, verbinde sein Land nicht nur eine enge Freundschaft, es sei auch der wichtigste Handelspartner und der größte Investor. Der Botschafter freute sich, als Ehrengast Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir begrüßen zu können. Özdemir berichtete von seiner Kosovo-Reise und vom Besuch der Staatspräsidentin Vjosa Osmani in seinem Ministerium. Die Republik Kosovo habe viele Freunde in Deutschland, unterstrich der Minister.  (fs)


Hongkong feiert chinesisches Neujahrsfest

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Jenny Szeto, Direktorin des Wirtschafts- und Handelsbüros von Hongkong in Berlin (Foto, 2. von links), und Chris Lo, Regionaldirektor Europa des Hongkong Trade Development Council (rechts) luden ins Hotel Waldorf Astoria ein, um das chinesische Neujahrsfest im Jahr der Schlange zu feiern. Der festliche Empfang wurde moderiert von Dr. Wing-Hin Chung, Leiter der Abteilung für Investitionsförderung von Invest HK in Berlin. Ehrengast des Abends war Michael Schumann (Mitte), Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA). Im chinesischen Kalender beginnt das neue Jahr am zweiten Neumond nach der Wintersonnenwende, das war dieses Jahr der 29. Januar. Die Schlange stehe für Weisheit, Intuition und Eleganz. Sie sei ein Symbol für scharfsinnigen Verstand und strategisches Denken, erklärte Jenny Szeto in ihrem Grußwort. Chris Lo stellte den Wirtschaftsstandort und Finanzplatz Hongkong vor und lud deutsche Unternehmen ein, die Möglichkeiten in einer der freiesten Volkswirtschaften der Welt zu nutzen. (fs) 


Im Bann des Vulkans: Lanzarotes wilde Seele

Von Svetlana Alexeeva

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Die Kanarischen Inseln sind ein Traum aus Sonne und Meer – zu jeder Jahreszeit. Kein Wunder, dass sie als „Inseln des ewigen Frühlings“ gepriesen werden, ein ultimativer Zufluchtsort für sonnenhungrige Europäer, die dem grauen Winter entfliehen wollen. Von Dezember bis März herrscht hier Hochsaison. Was vielen nicht bewusst ist: Auch im Sommer sind die Kanaren dank einer stetigen Atlantikbrise eine gute Alternative zur oft drückenden Hitze des Mittelmeerraums. Der Archipel ist das Ergebnis gewaltiger submariner Vulkanausbrüche. Jede seiner sieben Hauptinseln – Lanzarote, Fuerteventura, Gran Canaria, Teneriffa, La Palma, La Gomera und El Hierro – hat ihren eigenen Charakter. Doch Lanzarote ist zweifellos die „vulkanischste“ von allen.

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Kunstpräsentation im Palais Populaire

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Zu einem exklusiven Abend mit der Künstlerin Nessi Nezilla lud der Salon Diplomatique (Mannheim) in die Rotunde des Palais Populaire der Deutschen Bank Unter den Linden in Berlin ein. Frankreichs Botschafter François Delattre (am Rednerpult) dankte Folker Zöller, französischer Honorarkonsul in Mannheim (links), sehr herzlich für sein großes Engagement. Raffael Gasser, Head of Wealth Management & Private Banking Germany der Deutschen Bank (Mitte) stellte den Gästen die Künstlerin Nessi Nezilla vor. Gemeinsam mit ihr enthüllte er die von ihr geschaffene Skulptur PAPERBOMB. Die weiße Skulptur in Form einer Bombe sei ein Mahnmal und ein Symbol für den Frieden, hob Helmut Augustin, Vorsitzender des Vorstandes des Salon Diplomatique, hervor. Im Juni 2024 hatte Bundespräsident Frank Walter Steinmeier dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron bereits eine Miniaturausgabe der Skulptur als Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft überreicht. (fs)


Münchner Sicherheitskonferenz

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Am 15. Januar 2025 startete der Ambassadors Club mit Botschafter Dr. Christoph Heusgen als Gastredner in das neue Jahr. Im Westin Grand Hotel folgten gut 50 Exzellenzen aus aller Welt der Einladung von Dr.h.c. Mania Feilcke-Dierck. Dr. Christoph Heusgen sprach zum Thema: „Konflikte, neue Führungen, anstehende Wahlen: Ein Vorgeschmack auf die diesjährige Münchner Sicherheitskonferenz (MSC)“. Kurz vor der MSC war das Interesse groß für die exklusiven Einblicke und das direkte Gespräch.


Fotos: Sascha Funke / Ambassadors Club


Neujahrsempfang des BWA mit Sebastian Kurz

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Der Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA) lud am 29. Januar 2025 seine Mitglieder und Partner sowie Vertreter aus Politik, Diplomatie und Wissenschaft zum Jahresempfang in die Berliner Repräsentanz seines Mitgliedsunternehmens NIO ein. Der Einladung des Vorstandsvorsitzenden Michael Schumann sowie von Präsidiumsmitglied Claus R. Mayer folgten neben zahlreichen Botschaftern und Diplomaten auch die ehemaligen Bundesminister Dr. Hans-Peter Friedrich und Andreas Scheuer. Als Ehrengast konnte der BWA den Bundeskanzler a.D. der Republik Österreich, Sebastian Kurz, begrüßen. Im Gespräch mit Bundesgeschäftsführer Urs Unkauf plädierte der heute als Unternehmer tätige vormalige Spitzenpolitiker für mehr Realismus und Pragmatismus nach Innen und Außen, anstelle eines belehrenden Auftretens und einem Festhalten an einer gescheiterten Identitätspolitik.

Foto: Huseyn Ibrahimov - www.behrusson.com


Indien feiert Republic Day im Adlon

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Indiens Botschafter Ajit Gupte (am Rednerpult) und seine Gattin Priti Gupte baten in den Ballsaal des Hotels Adlon, um den "Republic Day of India" zu feiern. Der Tag gehe auf die Verabschiedung der ersten indischen Verfassung zurück, die am 26. Januar 1950 in Kraft trat, erklärte der Botschafter, der seit Oktober 2024 im Amt ist. Er freue sich, wieder in Berlin zu sein. Von 2010 bis 2014 war er hier bereits stellvertretender Missionschef, zuletzt diente er als Botschafter in Ägypten. Indien sei die größte Demokratie der Welt, sagte er und erinnerte an die Wahlen im vorigen Jahr. Indien sei außerdem die fünftgrößte Volkswirtschaft der Erde, der zweitgrößte Stahlproduzent, ein Land mit 6 Millionen Beschäftigten in der IT-Branche und eine erfolgreiche Weltraumnation. Im August 2023 war die erste indische Weltraumsonde auf dem Mond gelandet. In diesem Jahr soll es den ersten bemannten Weltraumflug mit dem Raumschiff "Gagannyaan" geben. Die strategische Partnerschaft mit Deutschland entwickele sich gut, so der Botschafter. Tobias Lindner, Staatsminister im Auswärtigen Amt, gratulierte für die Bundesregierung. (fs)


Dauerbrenner seit zehn Jahren: Richard III. an der Schaubühne

Von Svetlana Alexeeva

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Die Schaubühne am Lehniner Platz feiert in diesen Tagen ein besonderes Jubiläum in ihrem Repertoire: Thomas Ostermeiers Inszenierung von Richard III. wird zehn Jahre alt und und zieht nach wie vor ungebrochen Theaterbegeisterte in ihren Bann. Seit der Premiere am 7. Februar 2015 gab es wohl keine Vorstellung, die nicht ausverkauft war – ein erstaunlicher Erfolg in einer Stadt wie Berlin mit ihrem reichhaltigen Kulturangebot. Doch eines steht fest: Dieses Stück hat eine ganz eigene Sogwirkung. Was macht diese Aufführung so außergewöhnlich, dass sie auch ein Jahrzehnt später die Zuschauermassen begeistert?

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Polen eröffnet neue Botschaft

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Polens Geschäftsträger a.i. Jan Tombiński (am Rednerpult) lud zur feierlichen Eröffnung der neuen Botschaft des Landes ein. Der Missionschef hieß die zahlreichen Gäste aus Diplomatie, Politik, Wirtschaft und Medien im modernen Gebäude Unter den Linden 70-72, das nach einem Entwurf des polnischen Architekturbüros JEMS Architekci entstand, herzlich willkommen. Anschließend wurden mit militärischem Ehrengeleit die weiß-rote Flagge der Republik Polen und die blaue EU-Flagge gehisst. Im Eingangsbereich wurde eine Gedenktafel an den Eröffnungstag enthüllt. Pawel Kowalski, einer der herausragendsten polnischen Pianisten der Gegenwart, spielte die Grande Polonaise von Frédéric Chopin. Polens Außenminister Radosław Sikorski sagte in seiner auf Englisch vorgetragenen Festrede, die neue Botschaft sei ein Symbol für die engen und vertrauensvollen Beziehungen zwischen Polen und Deutschland. Der Minister sprach allen am Bau Beteiligten seinen großen Dank aus. Thomas Bagger, seit 2023 Staatssekretär des Auswärtigen Amts und vorher deutscher Botschafter in Warschau, hob hervor, mit der Eröffnung der neuen Botschaft sei Polen zurück im Herzen Berlins und Europas. Am 1. Januar hat Polen für das erste Halbjahr 2025 die EU-Ratspräsidentschaft übernommen. (fs)


Hubert Aiwanger im Korrespondenten-Café

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Hubert Aiwanger (links), Parteichef und Spitzenkandidat der Freien Wähler (FW) für die Bundestagswahl im Februar und Bayerns Wirtschaftsminister, stellte sich im Berliner Korrespondenten-Café von Ewald König (Mitte) den Fragen von deutschen und ausländischen Journalisten. Aiwanger, der von seiner Stellvertreterin, der baden-württembergischen FW-Landeschefin Sylvia Rolke (rechts), begleitet wurde, die ebenfalls für den Bundestag kandidiert, nannte die Freien Wähler die "Partei des gesunden Menschenverstandes". Die Partei sei mittelständisch geprägt, basisdemokratisch, liberal-wertkonservativ und pragmatisch, unterstrich Aiwanger. Hauptziele seien, "dass dieses Land wieder funktioniert" und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft erhalten bleibe. Enttäuschte Wähler der Mitte wolle man zurückholen. In Bayern wollen die Freien Wähler mindestens drei Direktmandate erringen und auf diesem Weg in den neuen Bundestag einziehen. (fs)


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