Mittagsempfang in der Slowakischen Botschaft

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Der neue Botschafter der Slowakischen Republik, Juraj Macháč (am Rednerpult), bat zu einem Mittagsempfang anlässlich des Nationalfeiertages und des Tages der Streitkräfte in die Botschaft seines Landes in der Hildebrandstraße im Tiergartenviertel. Die Slowakei und Deutschland seien in vielen Bereichen eng miteinander verbunden und zuverlässige Partner, unterstrich der Botschafter, der seit Juli in Berlin auf Posten ist, in seiner auf Deutsch gehaltenen Begrüßung. Er dankte allen, die sich für die deutsch-slowakischen Beziehungen einsetzen. "Möge unsere Zusammenarbeit auch weiterhin wachsen und gedeihen", schloss er seine Rede. Moderiert wurde der Empfang von Zuzana Megová (links), der Leiterin des Slowakischen Kulturinstituts in Berlin. (fs)


Brasilianischer Nationalfeiertag

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Brasiliens neuer Botschafter Rodrigo de Lima Baena Soares (Foto) und seine Frau Luciana Baena Soares empfingen ihre Gäste zum Nationalfeiertag in der Botschaft des Landes in der Wallstraße nahe der Jannowitzbrücke. Es war der erste öffentliche Auftritt des Missionschefs, der erst seit Ende August im Amt ist. Der Botschafter erinnerte an den großen Beitrag der deutschen Einwanderer für die Entwicklung Brasiliens. Viele große deutsche Unternehmen hätten sich in seinem Land engagiert. Auch heute gebe es eine enge und vertrauensvolle Partnerschaft mit Deutschland. Im kommenden Jahr sei Brasilien das Partnerland der Hannover-Messe, so der Botschafter. Georg Witschel, von 2016 bis 2020 deutscher Botschafter in Brasilia, gratulierte im Namen der Deutsch-Brasilianischen Gesellschaft, derer Präsident er ist. Staatssekretär Géza Andreas von Geyr überbrachte der Glückwünsche der Bundesregierung. (fs)


Berliner Auftakt des Münchner Oktoberfestes

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Ins TIPI am Kanzleramt luden Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und der Leiter der bayerischen Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten, Florian Herrmann, ein, um den "Berliner Auftakt des Münchner Oktoberfestes" zu feiern. Söder hieß die rund 1200 Gäste, darunter Bundestagspräsidentin Julia Klöckner, Fraktionschef Jens Spahn und die CSU-Bundesminister Dorothee Bär und Alexander Dobrindt, herzlich willkommen. Hermann stach mit drei Schlägen das Fass mit Oktoberfestbier an. Gefeiert wurde mit Münchner Hofbräu, fränkischem Wein, Brathendln, Leberkäse und Kaiserschmarrn. Neben traditioneller Blasmusik gab es auch einen Auftritt der Münchner Kultband "Spider Murphy Gang", die Söder seine "Lieblingsband" nannte. (fs)


Zollpackhof feiert "noche argentina"

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Im Zollpackhof an der Spree (gegenüber vom Kanzleramt), einem der schönesten Biergärten Berlins, wurde auch in diesem Jahr wieder ein argentinischer Abend gefeiert. Argentiniens neue Botschafterin Betina Alejandra Pasquali und Hausherr Benjamin Groenewold begrüßten die Gäste unter Berlins ältester Kastanie im Biergarten. Dann zwang jedoch starker Regen zum Improvisieren. Kurzerhand zog man in einen Raum des Hauses um. Die Botschafterin, die erst seit August im Amt ist und vorher argentischen Missionschefin in Norwegen war, dankte Biergartenbetreiber Groenewold, selbst ein leidenschaftlicher Freund Argentiniens, für sein Engagement. Argentinien, unterstrich die Botschafterin, sei nicht nur das Land von Tango und Fußball, sondern ein Land mit großem wirtschaftlichen Potenzial und ein lohnendes Reiseziel auch für deutsche Touristen. (fs)


Tadschikistan-Empfang

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Anlässlich des 34. Unabhängigkeitstags der Republik Tadschikistan hatte S. E. Botschafter Dr. Imomudin Sattorov mit Gattin Bettina Brand zum Empfang in das Hotel Titanic am Gendarmenmarkt Berlin eingeladen. CTOUR-Ehrenpräsident Hans-Peter Gaul (rechts.) gehörte zu den zahlreichen Gästen und gratulierte im Namen der Reisejournalisten-Vereinigung CTOUR Berlin. Deutschland unterhält seit 1992 diplomatische Beziehungen mit Tadschikistan und hatte 1993 als erstes Land der EU in der Hauptstadt Duschanbe eine Botschaft eröffnet. Foto: Frank Pfuhl


BWA-Vorstandsvorsitzender Michael Schumann in China geehrt

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Der Vorstandsvorsitzende des Bundesverbands für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA), Michael Schumann, ist in der chinesischen Provinz Hebei mit dem „Yanzhao Friendship Award“, dem höchsten Verdienstorden der Provinz für ausländische Expertinnen und Experten, ausgezeichnet worden. Die feierliche Verleihung fand in der Xiong’an New Area statt, einem der bedeutendsten Innovations- und Entwicklungszentren Chinas, statt. Die Auszeichnung wurde persönlich von Wang Zhengpu, Gouverneur der Provinz Hebei, überreicht, der Schumanns Einsatz für stabile Partnerschaften, Technologietransfer und nachhaltige Entwicklung würdigte. Der BWA pflegt seit vielen Jahren enge Beziehungen zur Provinz Hebei, die vor 10 Jahren eine Partnerschaft mit dem Bundesland Brandenburg eingegangen ist, und unterstützt deutsche Unternehmen beim Aufbau von Kooperationsprojekten, Innovationspartnerschaften und Marktzugängen.


Diplomatie auf dem Golfplatz

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Bereits zum 21. Mal hat der Ambassadors Club den Ambassadors Golf Cup ausgerichtet. Diesmal fand das beliebte Turnier auf den Golfanlagen in Gross Kienitz statt. Neben dem klassischen 18-Loch-Golfturnier gab es auch die Möglichkeit, sich in einem Schnupperkurs und Schnupperturnier erstmals mit diesem Sport vertraut zu machen. Mit dabei waren in diesem Jahr u.a. die Exzellenzen aus Brasilien, Bosnien&Herzegowina, Rumänien, Laos, Südafrika, Kenia, Südsudan sowie weitere Diplomaten. Am Ende konnte sich S.E. Mayboua Xayavong, Botschafter von Laos über den Gesamtsieg freuen und den Pokal mit nach Hause nehmen. Die Spieler aus seinem Flight bescheinigten ihm meisterhafte Schläge und ein grandioses Spiel. Martin Hoeck, Vizepräsident des Ambassadors Club, dankte im Namen der Club-Präsidentin Mania Feilcke-Dierck den Sponsoren NIO Deutschland und dem Unternehmer Horst Geicke vom Big Green Business Park in Groß Kienitz (Brandenburg) sowie allen Teilnehmern, die den Ambassadors Golf Cup zu einem Erfolg gemacht haben.

Bild: Dr.h.c. Mania Feilcke-Dierck, Präsidentin des Ambassadors Club und der Vizepräsident Martin Hoeck (r.) übergeben den Siegerpokal aus Lalique an den Botschafter von Laos, S.E. Mayboua Xayavong, Foto: Klaus Lehmann


Podiumsdiskussion über „Solidarność"

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Die polnische Botschaft lud zu einer Podiumsdiskussion über das Thema „Solidarność. Die unvollendete Geschichte der europäischen Freiheit" ein, um an die Gründung der ersten unabhängigen Gewerkschaft des damaligen Ostblocks im August 1980 zu erinnern. Moderiert von Małgorzata Gemen von der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin beteiligten sich daran Jan Tombiński, Geschäftsträger der Republik Polen in Deutschland, Basil Kerski, Direktor des Europäischen Solidarność-Zentrums in Danzig, und der Berliner Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk. Missionschef Tombiński, der aus Krakau stammt, hob die starke Wirkung hervor, die der erste Besuch des polnischen Papstes Johannes Paul II. in seiner Heimat hatte. Sein Auftritt im Juni 1979 habe ganz entscheidend dazu beigetragen, dass viele Polen die Angst vor den kommunistischen Machthabern verloren, so Tombiński. Kowalczuk zeigte sich überzeugt davon, dass ohne den Erfolg der Gewerkschaft Solidarność die Berliner Mauer nicht gefallen wäre. Am 31. August 1980 wurde in Danzig ein Abkommen zwischen den streikenden Arbeitern und der damaligen Regierung unterzeichnet, das die Gründung von Solidarność besiegelte. In kurzer Zeit hatte die unabhängige Gewerkschaft rund 10 Millionen Mitglieder. (fs)

Foto (von links): Jan Tombiński, Basil Kerski, Ilko-Sascha Kowalczuk, Małgorzata Gemen  


Deutsch-Aserbaidschanisches Forum wählt neuen Vorstand

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Das Deutsch-Aserbaidschanische Forum (DAF) e.V. hat einen neuen Vorstand gewählt. Zum Vorstandsvorsitzenden wurde einstimmig Urs Unkauf berufen. Der Osteuropa- und Südkaukasus-Experte folgt auf Staatssekretär a.D. Hanns-Eberhard Schleyer, der das Forum viele Jahre lag geprägt hat. Unkauf bringt umfangreiche Erfahrungen in der außenwirtschaftlichen Zusammenarbeit und politischen Kommunikation mit. Als Bundesgeschäftsführer und Generalbevollmächtigter des Bundesverbandes für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA) sowie als Kenner der Region hat er in den vergangenen Jahren an zahlreichen bilateralen Veranstaltungen, Delegationsreisen und wirtschaftspolitischen Dialogen mitgewirkt. Der neue Vorstandsvorsitzende möchte das bewährte Fundament des Forums stärken und zugleich neue Impulse setzen – insbesondere im Hinblick auf den Ausbau wirtschaftlicher und institutioneller Kooperationen, die Förderung des kulturellen und wissenschaftlichen Dialogs sowie die Einbindung der jungen Generation in den deutsch-aserbaidschanischen Austausch. „Aserbaidschan ist ein strategisch und wirtschaftlich bedeutendes Partnerland für Deutschland. Das Forum wird auch künftig dazu beitragen, Vertrauen aufzubauen, Brücken zu schlagen und gemeinsame Chancen zu identifizieren und zu realisieren“, so Unkauf nach seiner Wahl.
Das Deutsch-Aserbaidschanische Forum versteht sich als parteiunabhängige Plattform zur Förderung der Beziehungen zwischen Deutschland und Aserbaidschan. Seit seiner Gründung organisiert es Konferenzen, Kulturveranstaltungen und Unternehmerreisen, darunter das renommierte Symposium „Stabilität und Sicherheit im Südkaukasus“. Dem Vorstand gehören außerdem an: Prof. Dr. mult. Reza Talebi-Daryani, MdB a.D. Helga Daub, Staatssekretär a.D. Dr. August Hanning, Staatssekretär a.D. Dr. Wolf-Ruthart Born, Staatssekretär a.D. Dr. Hans-Friedrich von Ploetz, Elmar Mamedov, Bahattin Kaya, Samira Patzer-Ismailova, Fidan Damer, Enrico Seewald, RA Kai Scholz, Prof. Dr. Wilfried Fuhrmann, RA Parvis O. Yazdani als Geschäftsführer sowie Staatssekretär a.D. Otto Hauser als Ehrenvorsitzender.

Foto (von links): Hanns-Eberhard Schleyer, Urs Unkauf, Parvis Yazdani


Koreanische Tanzperformance in der Staatsoper

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Südkoreas Botschafter Sang Beom Lim lud zu einer außergewöhnlichen und beeindruckenden Tanzperformance in die Staatsoper Unter den Linden ein. Dort wurden die Gäste von Kwan-Young Kim, Gouverneur der Sonderautonomen Provinz Jeonbuk in Korea, willkommen geheißen. Er freue sich, sagte der Gouverneur, dass das aus seiner Provinz stammende Jeonbuk Gugak Center sein Tanztheaterstück "Goseomseom" (Die Igelinsel) dem Berliner Publikum präsentieren dürfe. Es sei die erste Aufführung eines asiatischen Tanztheaters an der Staatsoper. Das traditionelle, modern interpretierte Stück handelt von Göttern, Menschen und dem Meer und erzählt die Geschichte von Fischern der Insel Wido im Kreis Buan, die sich trotz heftiger Stürme aufs Meer hinauswagen und mit Ritualen seine Kräfte zu beruhigen versuchen. Mit Tanz und Musik wird der innige Wunsch der Fischer nach einem sicheren Fang und Frieden mit der Natur zum Ausdruck gebracht. Die Aufführung entstand in Zusammenarbeit mit der Achim Freyer Stiftung. Dessen Gründer, der Regisseur, Bühnenbildner, Maler und Kunstsammler Achim Freyer, und seine aus Korea stammende Frau, die Sopranistin Esther Lee-Freyer, dankten dem Tanzensemble für seine mitreißende Aufführung. Beim anschließenden Empfang im Apollo-Saal der Staatsoper wandte sich auch Ik-Hyun Kwon, Landrat des Kreises Buan, mit einem Grußwort an die Gäste. (fs)



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Hier finden Sie alle wichtigen Informationen über die ausländischen Botschaften in Berlin von A wie Afghanistan bis Z wie Zypern. Schauen Sie doch mal rein unter www.botschafter-berlin.de.


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