Koreanische Tanzperformance in der Staatsoper

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Südkoreas Botschafter Sang Beom Lim lud zu einer außergewöhnlichen und beeindruckenden Tanzperformance in die Staatsoper Unter den Linden ein. Dort wurden die Gäste von Kwan-Young Kim, Gouverneur der Sonderautonomen Provinz Jeonbuk in Korea, willkommen geheißen. Er freue sich, sagte der Gouverneur, dass das aus seiner Provinz stammende Jeonbuk Gugak Center sein Tanztheaterstück "Goseomseom" (Die Igelinsel) dem Berliner Publikum präsentieren dürfe. Es sei die erste Aufführung eines asiatischen Tanztheaters an der Staatsoper. Das traditionelle, modern interpretierte Stück handelt von Göttern, Menschen und dem Meer und erzählt die Geschichte von Fischern der Insel Wido im Kreis Buan, die sich trotz heftiger Stürme aufs Meer hinauswagen und mit Ritualen seine Kräfte zu beruhigen versuchen. Mit Tanz und Musik wird der innige Wunsch der Fischer nach einem sicheren Fang und Frieden mit der Natur zum Ausdruck gebracht. Die Aufführung entstand in Zusammenarbeit mit der Achim Freyer Stiftung. Dessen Gründer, der Regisseur, Bühnenbildner, Maler und Kunstsammler Achim Freyer, und seine aus Korea stammende Frau, die Sopranistin Esther Lee-Freyer, dankten dem Tanzensemble für seine mitreißende Aufführung. Beim anschließenden Empfang im Apollo-Saal der Staatsoper wandte sich auch Ik-Hyun Kwon, Landrat des Kreises Buan, mit einem Grußwort an die Gäste. (fs)


Belgien lädt zum Sommerempfang

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Zu einem mittäglichen Sommerempfang lud Belgiens Botschafter Piet Herbaut (Foto) ein. Der aus Brügge stammende Missionschef hieß seine Gäste im Foyer der Botschaft in der Jägerstraße nahe am Gendarmenmarkt herzlich willkommen. Mit dem Empfang wolle er sich für die sehr gute Zusammenarbeit seit seinem Amtsantritt im Dezember 2024 bedanken, sagte der Botschafter, der seit seiner Zeit als Austauschstudent in Würzburg fließend Deutsch spricht, in seiner kurzen Begrüßungsrede. Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft, Medien und Diplomatie waren seiner Einladung gefolgt, darunter Maltas Botschafterin Marlene Bonnici und die Botschafter Pascual Navarro (Spanien), Giedrius Puodžiūnas (Litauen) und Ylber Sela (Nordmazedonien). (fs)


Botschafter besuchen Operatives Führungskommando

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Am 14. Juli 2025 war der Ambassadors Club e.V. mit über 30 Botschafterinnen und Botschaftern zu Gast beim Operativen Führungskommando der Bundeswehr in der Julius-Leber-Kaserne in Berlin. Begrüßt wurde die Delegation von der Präsidentin Dr. h.c. Mania Feilcke-Dierck und Generalmajor Thilo Maedler, dem Chef des Stabes des Kommandos. Themen waren vorrangig die sicherheitspolitischen Herausforderungen unserer Zeit und der Wandel der Kriegsführung zu einer hybriden Bedrohung, auch in Deutschland. Dabei betonte Generalmajor Maedler die wachsende Bedeutung multinationaler Zusammenarbeit, um komplexen Bedrohungslagen wirkungsvoll begegnen zu können. Im Anschluss an die Vorträge fand eine anregende Fragerunde mit den anwesenden Diplomatinnen und Diplomaten statt. Insbesondere die Verantwortung Deutschlands in internationalen Bündnissen, die Resilienz gegenüber Cyberbedrohungen sowie der Schutz kritischer Infrastruktur standen dabei im Mittelpunkt. Die Exzellenzen dankten Generalmajor Maedler und dem Operativen Führungskommando für den offenen Austausch und ihren Einsatz in den Diensten internationaler Sicherheit und Stabilität.
Text + Foto: Heinrich Leukhardt
 


Fête Nationale 2025 in Berlin

Von Svetlana Alexeeva

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Am 14. Juli fand in der Französischen Botschaft in Berlin der Empfang anlässlich der Fête Nationale – in Frankreich als „le 14 juillet“ bekannt – statt. Seine Exzellenz François Delattre, Botschafter Frankreichs in Deutschland, lud hierzu in die Salons der Residenz ein. Als Ehrengäste nahmen Monsieur Hervé Morin, Präsident des Regionalrats der Normandie, und Monsieur Benjamin Haddad, beigeordneter Minister für Europa, teil. Mit der Normandie als offizieller Partnerregion des Jahres 2025 rückten zentrale Zukunftsthemen wie nachhaltige Entwicklung, regionale Resilienz und europäischer Zusammenhalt in den Mittelpunkt.

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Baden-Württemberg feiert Stallwächterparty

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In Anwesenheit von Bundeskanzler Friedrich Merz wurde in der baden-württembergischen Landesvertretung in der Tiergartenstraße die 60. Stallwächterparty gefeiert. Staatsekretär Rudi Hoogfliet hieß die rund 1.800 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Diplomatie und Kultur herzlich willkommen. Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident Winfried Kretschmann (am Rednerpult) eröffnete das traditionelle Sommerfest, das 1964 als Grillparty in Bonn erstmals gefeiert wurde. Kretschmann nannte die Stallwächterparty einen "Höhepunkt der Feierkultur in der Bundeshauptstadt". Auch sein Stellvertreter Thomas Strobl (CDU) wandte sich mit einem Grußwort an die Gäste. Neben dem Bundeskanzler war viel weitere Prominenz anwesend, darunter die Ministerpräsidenten Reiner Haseloff und Hendrik Wüst (beide CDU), Kanzleramtsminister Thorsten Frei, die Ex-Bundesminister Cem Özdemir und Robert Habeck sowie Baden-Württembergs junger CDU-Chef Manuel Hagel, der als Spitzenkandidat seiner Partei bei der Landtagswahl im März 2026 antritt und Kretschmanns Nachfolger als Ministerpräsident werden könnte. (fs)


Monaco feiert im Waldorf-Astoria

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Im Ballsaal des Hotels Waldorf Astoria empfingen der Botschafter des Fürstentums Monaco, Lorenzo Ravano (Foto), und seine Frau Claudia Ravano ihre Gäste. Gefeiert wurde der 20. Jahrestag der Thronbesteigung von Fürst Albert II. von Monaco. Das Fürstentum mit seinen rund 40.000 Einwohnern sei das Land mit der höchsten Lebenserwartung der Welt, erklärte der Botschafter. Der kleine Stadtstaat am Mittelmeer habe mehr Arbeitsplätze als Einwohner und unterhalte keine Armee. Besonders hob der Botschafter das umweltpolitische Engagement von Fürst Albert II. hervor und schloss seine Rede mit dem Wunsch, dem monegassischen Staatsoberhaupt mögen noch viele Jahre Gesundheit und erfolgreiche Schaffenskraft beschieden sein. (fs)


"Afrika-Wende" in Sicht?

Von Barbara Schumacher

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Vor dem Hintergrund, dass Afrika derzeit als eine der dynamischsten und am schnellsten wachsenden Wirtschaftsregionen der Welt angesehen wird, fand im IHK-Gebäude in Hannover die 1. Norddeutsche Wirtschaftskonferenz Afrika statt, die von den Industrie- und Handelskammern Norddeutschlands und dem Wirtschaftsnetzwerk Afrika der Germany Trade & Invest (GTAI) organisiert wurde. Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, die Handelsbeziehungen mit Afrika zu stärken. Prioritäten sind die Vertiefung der wirtschaftlichen Kooperation sowie die Förderung des Engagements deutscher Unternehmen in Afrika.

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Empfang zum Nationalfeiertag von Luxemburg

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Die Botschafterin des Großherzogtums Luxemburg, Sylvie Lucas (am Rednerpult), empfing ihre Gäste zum Nationalfeiertag des Landes in ihrer Botschaft in der Klingelhöferstraße. Gefeiert wurde der Geburtstag von Großherzog Henri (Jahrgang 1955), des luxemburgischen Staatsoberhaupts. Der Großherzog begehe in diesem Jahr sein 25. Thronjubiläum, erklärte die Missionschefin in ihrem Grußwort. Im Oktober werde er zugunsten seines ältesten Sohns Guillaume abdanken. Großherzog Henri seien die Beziehungen zu Deutschland immer ein Herzensanliegen gewesen, unterstrich die Botschafterin. Sie erinnerte auch an den 40. Jahrestag der Unterzeichnung des Schengen-Abkommens, der in diesem Jahr gefeiert wird. Das 1985 geschlossene Abkommen nannte sie das "Herzstück des Binnenmarktes". Gunther Krichbaum (CDU), Staatsminister im Auswärtigen Amt, lobte Luxemburg für seine großen Verdienste um Europa. Das Großherzogtum sei immer ein verlässlicher Partner, hob der Staatsminister hervor. (fs)


Slowenien feiert Unabhängigkeit

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Sloweniens Botschafterin Dr. Ana Polak Petrič lud in den Garten ihrer Residenz in Dahlem ein, um bei schönstem Sommerwetter den Unabhängigkeitstag ihres Landes und zugleich den Tag der slowenischen Streitkräfte zu feiern. Die Republik Slowenien sei erst 34 Jahre alt, doch das Land könne auf eine lange und reiche Geschichte zurückschauen, sagte die Botschafterin in ihrer Grußansprache. Sie erinnerte an den mutigen Kampf um die Unabhängigkeit. Deutschland gehöre zu Sloweniens wichtigsten wirtschaftlichen und politischen Partnern, erklärte die Missionschefin. Kulinarisch und kulturell präsentierte sich den Gästen die nach dem Fluss Mur benannte Region Prekmurje im äußersten Nordosten Sloweniens. Wirtschaftsrat Goran Kriz, der Berlin in diesem Sommer verlässt, wurde feierlich verabschiedet. Musikalischer Höhepunkt des Sommerabends war ein mitreißendes Konzert des Rock- und Folkmusikers Vlado Kreslin (Foto mit der Botschafterin), der die Gäste mit seiner schwarzen Gitarre begeisterte. (fs)


Südtirol: Geheimtipp Ultental

Von Frank Schüttig

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Südwestlich von Meran erstreckt sich das 40 Kilometer lange Ultental. Am Flüsschen Falschauer entlang zieht es sich über St. Walburg und St. Nikolaus bis nach St. Gertraud im Nationalpark Stilfser Joch. Kenner schätzen es wegen seiner Ursprünglichkeit, der idyllischen Ruhe und der vielen Wanderwege mit einladenden Almen und Einkehrhäusern. Eine schöne Reisezeit ist der Herbst. Im Winter gilt das Ultental als besonders schneesicher.

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Hier finden Sie alle wichtigen Informationen über die ausländischen Botschaften in Berlin von A wie Afghanistan bis Z wie Zypern. Schauen Sie doch mal rein unter www.botschafter-berlin.de.


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