Lettlands Botschafterin Elita Kuzma hat sich am Mittsommertag mit einem stimmungsvollen Empfang im Garten ihrer Botschaft aus Berlin verabschiedet. Im August endet ihre vierjährige Amtszeit als Botschafterin in Deutschland. Diese Jahre seien eine ereignisreiche Zeit gewesen, resümmierte die Botschafterin. "Im Jahr 2014 trat Lettland der Eurozone bei, im gleichen Jahr war Riga die Kulturhauptstadt Europas, 2015 hatte Lettland erstmals die lettische EU-Ratspräsidentschaft inne und im letzten Jahr begingen wir den 25. Jahrestag der Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Lettland." Herzlich dankte sie dem Team ihrer Botschaft, ihrem Mann Džordijs und der gesamten Familie für die unermüdliche Unterstützung ihrer Arbeit. Auch den lettischen Honorarkonsuln Dr. Sabine Sommerkamp-Homann (Hamburg), Prof. Dr. Rüdiger Freiherr von Rosen (Frankfurt am Main) und Helmut Werner Sigloch (Künzelsau), die zur Verabschiedung nach Berlin gekommen waren, sagte die Botschafterin ein großes Dankeschön.
Sloweniens Botschafterin Marta Kos Marko lobte die Fähigkeiten und Leistungen ihrer lettischen Kollegin in einer sehr persönlichen Ansprache. Das Auswärtige Amt war durch Vize-Protokollchef Konrad Arz von Straussenburg und Referatsleiterin Martina Nibbeling-Wrießnig vertreten. Musikalisch umrahmt wurde der Empfang von einem preisgekrönten lettischen Kinderchor. Ein Buffet bot lettische Köstlichkeiten. Sie nehme zwar mit Wehmut Abschied von Berlin, betonte Botschafterin Kuzma, doch sie freue sich auch auf Riga. In der lettischen Hauptstadt heirate im August ihre Tochter, verriet die Botschafterin. Und sie selbst wird im Spätsommer ihr neues Amt als Protokollchefin im Außenministerium antreten. Auch dort gibt es viel zu tun: 2018 wird Lettland 100 Jahre alt. Das muss natürlich gefeiert werden.
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