Verfassungstag von Nepal

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Ins Maritim proArte Hotel in der Friedrichstraße lud Nepals Botschafter Ram Kaji Khadka (Foto) ein, um den Tag der Verfassung (Constitution Day) des Landes, Nepals Nationalfeiertag, zu begehen. Sein Land sei stolz auf Unabhängigkeit und Demokratie, erklärte der Botschafter in seinem Grußwort. Die Verfassung von 2015 garantiere Presse- und Religonsfreiheit und grundlegende Menschenrechte. Deutschland sei ein wichtiger Handelspartner, mit dem seit 65 Jahren diplomatische Beziehungen bestünden. Im Namen der Bundesregierung gratulierte Botschafter Erik Kurzweil, Direktor für Indopazifik, Südasien und Afghanistan im Auswärtigen Amt.

Im früheren Königreich Nepal war am 28. Mai 2008 die Republik ausgerufen worden. Nach einem schwierigen politischen Prozess wurde am 20. September 2015 die neue Verfassung verabschiedet. Sie definiert Nepal als unabhängige, unteilbare, souveräne, säkulare, inklusive, demokratische, sozialismusorientierte Bundesrepublik.


Tadschikistan feiert Unabhängigkeitstag

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Um den Unabhängigkeitstag der Republik Tadschikistan zu feiern, baten Botschafter Imomudin Sattorov (Foto) und seine Gattin Bettina Brand-Sattorov in ihre Botschaft und den Garten in der Perleberger Straße. Die Erringung der Unabhängigkeit sei Tadschikistan größte Errungenschaft, erklärte der Botschafter in seiner Grußansprache. Seitdem habe sein Land einen langen Weg zurückgelegt und dabei auch schwierige Zeiten erlebt. Deutschland habe dabei immer zu den wichtigsten und bewährtesten Partner gehört. Diese engen und vertrauensvollen Beziehungen wolle man weiter vertiefen. Gerade erst sei eine Delegation des Ost-Ausschusses unter Leitung von Geschäftsführer Michael Harms in Tadschikistan gewesen, um über die weitere Entwicklung der gegenseitigen Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zu sprechen. Matthias Lüttenberg, Beauftragter für Osteuropa, Kaukasus und Zentralasien im Auswärtigen Amt überbrachte die Glückwünsche der Bundesregierung.


Mexikos Unabhängigkeitstag

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Mexikos Botschafter Francisco Jose Quiroga Fernandes (am Mikrofon) bat zu einem gut besuchten Mittagsempfang in die Botschaft des Landes in der Klingelhöferstraße, um den mexikanischen Unabhängigkeitstag zu feiern. Botschafterin Anette Walter (links neben dem Botschafter), Beauftragte für Lateinamerika und die Karibik im Auswärtigen Amt, trat mit einem in spanischer Sprache gehaltenen Grußwort ans Rednerpult. Lateinamerika und Europa seien natürliche Partner, sagte die Botschafterin. Mexiko, mit rund 130 Millionen Menschen das einwohnerstärkste spanischsprachige Land der Welt, nannte sie "ein wirtschaftliches Schwergewicht in Lateinamerika". Gemeinsam setze man sich für internationale Beziehungen ein, die auf Regeln und Menschenrechten basierten. Botschafter Francisco Jose Quiroga Fernandes begrüßte die zahlreichen Gäste aus Diplomatie, Wirtschaft, Kultur und Medien sowie aus der mexikanischen Gemeinschaft in Berlin mit einem Grußwort in deutscher Sprache, gefolgt von einer feierlichen Flaggenzeremonie. Danach genossen die Gäste den Empfang mit stimmungsvoller Musik und mexikanischen Spezialitäten.


Soirée Suisse im Technikmuseum

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Die Schweiz als Bahn- und Reiseland stand im Mittelpunkt der Soirée Suisse, des diesjährigen Sommerempfangs der Schweizerischen Botschaft. Botschafter Dr. Paul R. Seger (Foto) und seine Gattin Colette Seger-Schneiter baten dazu ins Deutsche Technikmuseum Berlin, wo die Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur von Direktor Joachim Breuninger begrüßt wurden. Die Eisenbahn sei eine gute Antwort auf viele Herausforderungen unserer Mobiliätsgesellschaft, sagte der Botschafter. Martin Candinas begrüßte die Gäste, darunter viele ausländische Botschafter, als Präsident des Schweizer Nationalrates. Brigitta Gadient, Präsidentin von Schweiz Tourismus, lud dazu ein, das Alpenland aus dem Fenster eines Panorama-Zuges wie dem Glacier Express zu genießen. Botschafter Paul R. Seger nutzte den stimmungsvollen Sommerempfang auch, um sich nach fünfjähriger Amtszeit aus Berlin zu verabschieden.


Teppich-Ausstellung

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Aserbaidschans Botschafter in Berlin, Nasimi Aghayev (Foto), lud zur Ausstellung "Fliegende Teppiche" ins Kulturzentrum seines Landes in der Klingelhöferstraße ein. Handgeknüpfte Teppiche hätten für die Kultur des aserbaidschanischen Volkes eine tiefe, symbolische Bedeutung, erklärte der Botschafter in seinem Grußwort. "Sie verbinden uns mit unseren Vorfahren." Jeder einzelne Teppich sei ein Kunstwerk. In Aserbaidschan seien Teppiche Teil des täglichen Lebens und sorgten für Wärme und Geborgenheit, so der Botschafter. Anschließend lud er die Gäste, darunter Deutschlands Botschafter in Baku, Ralf Horlemann, zu einer Live-Vorführung einer aserbaidschanischen Teppichknüpferin und zu einem Empfang ein.


Unabhängigkeitstag von Brasilien

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In die brasilianische Botschaft in der Wallstraße nahe der Spree lud Botschafter Roberto Jaguaribe (Foto) ein, um mit einem großen Mittagsempfang den Unabhängigkeitstag seines Landes zu feiern. Der Botschafter, der seit Februar 2019 im Amt ist, bot den Gästen eine mitreißende, frei gesprochene Rede. Brasilien, sagte er, nehme fast die halbe Fläche Sudamerikas ein, sei der fünftgrößte Staat der Erde und eines der größten Agrarländer. Deshalb habe das Land viel mit sich selbst  zu tun. Künftig werde Brasilien aber eine aktivere Rolle in der internationalen Politik spielen, kündigte der Botschafter an. Außenpolitisch setze man auf den Multilateralismus, unterstrich Jaguaribe. Deutschland sei seit vielen Jahren einer der wichtigsten Wirtschaftspartner seines Landes. Im kommenden Jahr werde in Brasilien ein großes Jubiläum gefeiert: 200 Jahre deutsche Einwanderung. Niels Annen, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gratulierte im Namen der Bundesregierung.


Tag des Sieges

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Der türkische Botschafter in Berlin, Ahmet Başar Şen (Foto) sowie Verteidigungs- und Herresattaché Oberst Yılmaz Çetin und seine Gattin Nüket Çetin baten zu einem Empfang anlässlich des "Tages des Sieges" und des Tages der türkischen Streitkräfte in die Botschaft ihres Landes in der Tiergartenstraße. Zu Beginn wurde eine Grußbotschaft des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan verlesen, der die Freiheitsliebe als "die wichtigste Eigenschaft unserer Nation" bezeichnete. Botschafter Şen nannte den Sieg von 1922 den "Wendepunkt auf dem Weg zur Gründung unserer Republik". Hauptziel seines Landes sei die Schaffung einer Region, in der Frieden, Stabilität und Wohlstand gewährleistet seien, so der Botschafter. Er dankte Verteidigungs- und Herresattaché Oberst Yılmaz Çetin, dessen Amtszeit in Berlin demnächst endet, für seinen erfolgreichen Einsatz. Der Tag des Sieges (türk.: Zafer Bayramı) erinnert an den türkischen Sieg in der Schlacht von Dumlupinar am 30. August 1922 während des Griechisch-Türkischen Krieges durch das Oberkommando unter General Mustafa Kemal Atatürk.

 


Nationalfeiertag von Peru

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Ins Hotel Aquino in Berlin-Mitte lud Botschafter Augusto Arzebiaga Scheuch (Foto) ein, um den Nationalfeiertag von Peru zu begehen. Stimmungsvoll gefeiert wurde mit Musik und peruanischen Köstlichkeiten im großen Innenhof des Hotels in der Hannoverschen Straße. In seinem Grußwort würdigte der Botschafter die sehr guten politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen, die Peru, das drittgrößte Land Südamerikas, und Deutschland seit Jahrzehnten verbinden. Diese wolle man trotz vieler Herausforderungen fortsetzen, erklärte der Botschafter. Deutschland ist Perus größter Handelspartner in der Europäischen Union und importiert vor allem Früchte wie Mangos und Avocados. Am 28. Juli 1821, vor 202 Jahren, hatte Peru seine Unabhängigkeit von Spanien erkämpft.


Monaco: 50 Jahre Deutscher Internationaler Club

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Mit einem großen Gala-Abend im Beisein von Fürst Albert II, Prinzessin Charlène, des monegassischen Staatsministers S.E Pierre Dartout, des deutschen Botschafters in Paris, Hans-Dieter Lucas, und des monegassischen Botschafters in Berlin, Lorenzo Ravano, wurde im Salle Empire des Hôtels de Paris in Monaco das 50-jährige Jubiläum des Deutschen Internationalen Clubs von Monaco gefeiert. Der Abend mit Cocktail, Abendessen, Show und der Verlosung von Preisen im Wert von über 80.000 Euro wurde vorbereitet von den Co-Präsidenten Beatrix Freifrau von Dellingshausen und Patrick Wetzel. Die Jubiläumsgala versammelte Persönlichkeiten der monegassischen Regierung, Botschafter und Honorarkonsuln sowie Mitglieder und Freunde des Internationalen Deutschen Clubs aus mehr als 20 Nationen. Kultur, die nachhaltige Entwicklung der Natur und die Förderung junger Menschen sind dem Club sehr wichtig, deshalb wurden 75.000 € an die Fürst Albert II- Stiftung zum Schutz der Meere und 50.000 € an das Fürstentum selbst gespendet (Ministerium für Umwelt und Stadtplanung), damit neue Bäume in der Avenue Princesse Grace gepflanzt werden können. Damit dankte der Deutsche Internationale Club seinem Gastgeberland, dem Fürstentum Monaco.

Bild (von links): Beatrix Freifrau von Dellingshausen (Co-Präsidentin), Fürst Albert II mit Prinzessin Charlene, Patrick Wetzel (Co-Präsident) mit Gattin Yu-Ra Wetzel, Foto: Philippe Fitte


korrespondenten.café mit Israels Botschafter Ron Prosor

Von B&D Team

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Ron Prosor, Israels Botschafter in Deutschland seit August letzten Jahres, eröffnete das Journalisten-Gespräch im korrespondenten.café sogleich mit einer persönlichen Geschichte über seine familiäre Verbundenheit zu Berlin. 1933 verließ sein Vater Ulrich Proskauer mit seiner Familie Berlin. Von der Eisenzahnstraße 3 in Wilmersdorf emigrierte sie nach Palästina. Der Großvater war ein dekorierter Offizier in der Reichswehr. Wäre Hitler nicht gewesen, spekulierte der Botschafter, wäre er vielleicht heute ein deutscher Diplomat.

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Französischer Nationalfeiertag

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Frankreichs Nationalfeiertag am 14. Juli wurde auch in diesem Jahr wieder mit einem großen Empfang in der Botschaft am Pariser Platz gefeiert. In seinem Grußwort erinnerte Botschafter François DELATTRE (Foto) an die Eröffnung des Gebäudes vor 20 Jahren. "Heute feiern wir auch die gemeinsamen Werte, die wir mit unseren deutschen Freunden teilen", unterstrich der Botschafter. "Der deutsch-französische Motor läuft wieder auf vollen Touren." Franck LEROY, Präsident der Region Grand Est mit seiner Hauptstadt Straßburg, stellte die Gastregion des Empfangs vor, die 2016 durch den Zusammenschluss von Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne gebildet worden war. Die zahlreichen Gäste aus Diplomatie, Politik und Wirtschaft hatten Gelegenheit, kulinarische Leckerbissen aus der Region Grand Est (wie Choucroute alsacienne und hausgemachte Flammkuchen) sowie Champagner, Wein, Bier und Säfte aus dem Osten Frankreichs zu genießen.


Argentinische Nacht im Zollpackhof

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Im Zollpackhof gegenüber vom Bundeskanzleramt, einem der schönsten Biergärten Berlins, wurde eine "Argentinische Nacht" gefeiert. Zollpackhof-Wirt Benjamin Groenewold (rechts) begrüßte die zahlreichen Gäste aus Politik, Wirtschaft und Medien unter der denkmalgeschützten, 150 Jahre alten Kastanie mitten im Biergarten an der Spree, der um 1700 Berlins erstes Ausflugslokal war. Argentiniens Botschafter Fernando Brun (links) lud zu einem Abend voller südamerikanischer Lebensfreude mit original argentinischem Asado vom Grill, Tangotänzern und Weinen aus der Region Mendoza ein. Für gute Stimmung bis in den späten Abend sorgte die Tanzmusik der Live-Band "RojoMix".


Monaco im Waldorf Astoria

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Botschafter Lorenzo Ravano (Foto) und seine Gattin Claudia Ravano haben den Jahrestag der Thronbesteigung des Fürsten Albert II. von Monaco mit einem Empfang im Ballsaal des Hotels Waldorf Astoria gefeiert. Fürst Albert II., der seit 2005 regiert, habe Monaco, nach dem Vatikan der zweitkleinste Staat der Welt, zu einem modernen und erfolgreichen Land gemacht, sagte der Botschafter. Er hob das umweltpolitische Engagement des Staatsoberhaupts hervor und schloss seine Rede mit dem Wunsch, Fürst Albert II. mögen noch viele Jahre Gesundheit und Schaffenskraft beschieden sein. Botschafterin Catalina Cullas vom Auswärtigen Amt überbrachte die Glückwünsche der Bundesregierung und würdigte Monaco als wichtigen Partner in den Vereinten Nationen, der das Fürstentum seit 1993 angehört.


Mongolei-Empfang

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Botschafter Dr. Mandakhbileg Birvaa (rechts) lud ins Martim pro Arte Hotel in der Berliner City ein, um den Nationalfeiertag der Mongolei, das Naadam-Fest, zu begehen. Sein Land blicke mit Zuversicht in die Zukunft, erklärte der Botschafter in seiner Grußansprache. Es werde seine friedliche, um Ausgleich bemühte Außenpolitik fortsetzen. Im kommenden Jahr könne die Mongolei den 50. Jahrestag der diplomatischen Beziehungen mit Deutschland feiern, im Sommer 2024 seien Parlamentswahlen geplant. Bundesminister a.D. Peter Ramsauer (links) nannte die Mongolei einen "Faktor der Stabiliät und Ruhe" in Asien und einen "natürlichen Partner" für Deutschlands Rohstoffversorgung. Unter den Gästen war auch der neue Honorarkonsul der Mongolei in Bremen, Hubertus A. Quasdorf.


Ägypten feiert "Tag der Revolution"

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Ägyptens Botschafter Khaled Galal Abdelhamid (rechts) und seine Gattin Ragia Elazhary baten zum abendlichen Nationalfeiertags-Empfang in ihre Botschaft in der Stauffenbergstraße im Tiergartenviertel. Der Botschafter erinnerte an Ägyptens Revolution im Juli 1952, die seinem Land den Weg in die Zukunft und die erfolgreiche Modernisierung geebnet habe. Ägypten trete für Frieden im Nahen Osten und überall in der Welt ein, so der Botschafter in seiner Grußansprache im sommerlichen Garten der Botschaft. Zahlreiche Botschafter waren der Einladung gefolgt, darunter der Apostolische Nuntiuns, Erzbischof Dr. Nikola Eterovic. Niels Annen (links), Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, gratulierte im Namen der Bundesregierung.


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Zeitenwende in der Wirtschaft. Gastbeitrag von Nicola Beer, Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments

Jubiläum: 20 Jahre Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA). BUSINESS & DIPLOMACY-Gespräch mit BWA-Chef Michael Schumann


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