Buona Festa della Repubblica! Happy National Day, Italy!

Von Svetlana Alexeeva

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Festa della Repubblica - the Italian National Day, a symbol of unity and resilience - is celebrated on June 2nd to commemorate the day when Italy became a republic in 1946. Ambassador Armando Varricchio and his wife Micaela extended a warm invitation to the Italian Embassy in Berlin on June 1st. The embassy opened its doors to a multitude of people, friends of Italy and the Italian community of Berlin who came together to celebrate this joyous occasion.

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Georgien feiert

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Mit einem abendlichen Empfang in der Landesvertretung von Sachsen-Anhalt in der Luisenstraße hat Georgien seinen Unabhängigkeitstag gefeiert. Botschafter Prof. Dr. Levan Izoria (Foto) dankte den Gastgebern für die gute Zusammenarbeit. "Mit Sachsen-Anhalt verbindet uns sehr viel", sagte der Botschafter. Georgien sei "ein kleines Land mit großer Kultur". Deutschland habe eine wichtige Rolle für Bildung und Forschung in Georgien gespielt, deutsche Universitäten seien sehr beliebt bei georgischen Studenten. Der Botschafter erinnerte außerdem daran, dass Georgien in diesem Jahr das Gastland der Internationalen Tourismus-Börse in Berlin (ITB) war. Dr. Gunnar Schellenberger, Präsident des Landtages von Sachsen-Anhalt, berichtete von seinem Besuch in Georgien, ein Land, das ihn begeistert habe. Matthias Lüttenberg, Beauftragter für Osteuropa, Kaukasus und Zentralasien im Auswärtigen Amt, gratulierte im Namen der Bundesregierung.


Argentinien lud ein

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Argentiniens Botschafter Fernando Brun (links im Bild) und seine Ehefrau Corina luden zu einem Mittagsempfang in den Garten ihrer Residenz in Dahlem ein, um den Unabhängigkeitstag ihres Landes zu feiern. Deutschland spiele als strategischer Partner für Argentinien eine Schlüsselrolle, betonte der Botschafter in seiner auf Deutsch gehaltenen Grußansprache. Deutsche Unternehmen seien mit rund 200 Tochterfirmen in Argentinien präsent und sicherten damit rund 150.000 Arbeitsplätze. Unter den zahlreichen Gästen, die die schöne Gartenparty mit argentinischen Steaks und Wein genossen, war auch der Apostolische Nuntius, Erzbischof Dr. Nikola Eterovic (im Bild rechts).


Nationalfeiertag von Aserbaidschan

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Aserbaidschans Botschafter Nasimi Aghayev (Foto) und seine Frau Lala Aghayeva begrüßten ihre Gäste im aserbaidschanischen Kulturzentrum in der Klingelhöferstraße, um den Tag der Unabhängigkeit der Kaukasusrepublik zu feiern. Botschafter Aghayev erinnerte an die schwierige Ausgangslage in den ersten Jahren der Unabhängigkeit, die das Land zu meistern hatte, um zu politischer Stabilität, Modernisierung und wirtschaftlichem Erfolg zu gelangen. Die deutsche Wirtschaft sei dabei ein verlässlicher Partner gewesen und habe 780 Mio. US-$ in Aserbaidschan investiert. Der Botschafter drückte seine Hoffnung aus, dass der Konfllikt mit den armenischen Nachbarn bald dauerhaft gelöst werden könne. "Aserbaidschan ist zum Frieden bereit", unterstrich Aghayev.


Kroatien-Empfang

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Botschafter Gordan Bakota (am Rednerpult) und Verteidigungsattaché Oberst i.G. Zdravko Barbarić baten anlässlich des kroatischen "Tages der Staatlichkeit" und des Tages der Streitkräfte zu einem Empfang in die Botschaft in der Ahornstraße in Berlin-Schöneberg. Anwesend waren auch Romeo Draghicchio (links), Direktor des Kroatischen Fremdenverkehrsamtes, und Vertreter der Insel Pag, die ihre Region bei einem Treffen mit Berliner Reisejournalisten von CTOUR präsentierten. Deutschland stehe seit 1990 fest an der Seite seines Landes, stellte der Botschafter fest. Die deutsch-kroatische Freundschaft nannt er "eine Erfolgsgeschichte". Kroatien, das Anfang des Jahres dem Schengenraum beigetreten ist und den Euro als offizielle Landeswährung eingeführt hat, feiert in diesem Jahr zugleich den 10. Jahrestag seiner Mitgliedschaft in der EU. Oliver Luksic, Parlamentarischer Staatssekretär aus dem Verkehrsministerium, gratulierte im Namen der Bundesregierung.


Wolfgang Schäuble zur Lage in Deutschland und Europa

Von Svetlana Alexeeva

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Dr. Wolfgang Schäuble live zu erleben, ist zugegebenermaßen ein Privileg. Der enge Mitstreiter des Bundeskanzlers Helmut Kohl und der Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Wiedervereinigung Deutschlands maßgeblich mitgestaltet. Er ist die personifizierte deutsche Geschichte, insbesondere die der Wende und der deutschen Einheit. Der Beitritt der DDR zur Bundesrepublik war ein Ergebnis deutsch-deutscher Verhandlungen, die Schäuble, damals Bundesinnenminister, und sein ostdeutscher Verhandlungspartner, der CDU-Fraktionsvorsitzende Günther Krause, führten. Der Rückschau und Hintergründen dieses zentralen Kapitels jüngerer deutscher Geschichte beizuwohnen von jemandem, der als einer der Architekten der Wiedervereinigung gilt, war bewegend und lehrreich zugleich.

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Club der Agrardiplomaten

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Zu seinem traditionellen Empfang lud der Club der Agrardiplomaten in diesem Jahr in die Residenz von Japans Botschafter Hidenao Yanagi ein. Clubpräsidentin Eivina Žižiūnaitė-Allbaz von der Botschaft der Republik Litauen hieß die zahlreichen Gäste herzlich willkommen. Er freue sich, dass die Diplomaten aus dem Agrarbereich dieses Mal in seinen Räumen zu Gast seien, sagte Botschafter Yanagi. Die Festrede hielt Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft. Er sei gerade in Japan gewesen, berichtete Özdemir, und beeindruckt davon, wie das Land die aktuellen Herausforderungen meistere. Im Anschluss umriss er seine Vorstellungen von einer nachhaltigen Landwirtschaft in Deutschland. An Ständen wurden den Gästen kulinarische Köstlichkeiten aus Mitgliedsländern des Clubs der Agrardiplomaten serviert.

Foto (von links): Botschafter Hidenao Yanagi, Bundesminister Cem Özdemir, Clubpräsidentin Eivina Žižiūnaitė-Allbaz, Dennis Kraaijveld (Niederlande) und Galina Laleva (Bulgarien)


Aserbaidschan feiert Jubiläum

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Ins aserbaidschanische Kulturzentrum in der Klingelhöferstraße lud Botschafter Nasimi Aghayev (Foto) ein, um das 100-jährige Jubiläum von Heydar Aliyev zu feiern. Zu Beginn wurde ein Film über das Leben des langjährigen Staatschefs von Aserbaidschan gezeigt, dem auch eine Ausstellung im Foyer des Kulturzentrums gewidmet war. Der Botschafter würdigte die großen Verdienste Aliyevs, der Aserbaidschan durch schwierige Zeiten zu einem neuen Aufschwung geführt hatte. Hanns-Eberhard Schleyer, Vorsitzender des Deutsch-Aserbaidschanischen Forums, lobte das außenpolitische Geschick Aliyevs, der Aserbaidschan zu einem "geachteten Mitglied der internationalen Völkergemeinschaft" gemacht habe. Soltan Mammadov von der Heydar-Aliyev-Stiftung überbrachte Grüße aus Baku. Anschließend erklang ein Festkonzert des Philharmonischen Kammerorchesters Berlin unter der Leitung von Ayyub Guliyev mit der Solistin Mara Guseynova und den Solisten Tayyar Bayramov und Sahib Pashazade.


Südafrikanischer Freiheitstag

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Botschafter Stone Sizani (Foto) lud zum Empfang anlässlich des südafrikanischen Freiheitstages in die Botschaft der Kaprepublik in der Tiergartenstraße ein. Wilhelm Hendrik Van Der Westhuizen, Botschaftsratsrat für Politik, hieß die Gäste, darunter Südafrikas Honorarkonsuln Prof. Wolfram Scharff (Dresden) und Dieter Ortmann (Erfurt) sowie den früheren Afrikabeauftragten der Bundesregierung, Günter Nooke, herzlich willkommen. Sein Land habe in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte im Bereich von Demokratisierung und Menschenrechten gemacht, erklärte Botschafter Stone Sizani in seiner Grußansprache. Trotzdem bleibe noch mehr zu tun, vor allem, wenn es um die Überwindung von Ungleichheit und Arbeitslosigkeit gehe. Deutschland sei dabei einer der wichtigsten Partner.


Parlamentarischer Abend zur internationalen Forstpolitik

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"Der Weg aus der Klimakrise führt direkt in unsere Wälder" hieß das Motto eines parlamentarischen Abends zum Thema internationale Forstpolitik in der Landesvertretung von Mecklenburg-Vorpommern. Eingeladen hatten dazu Till Backhaus, Landesminister für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt, Georg Schirmbeck, Präsident des Deutschen Forstwirtschaftsrates, und Staatssekretärin Jutta Bieringer, Bevollmächtigte des Landes Mecklenburg-Vorpommern beim Bund. Die Festrede hielt die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Svenja Schulze. Nachhaltig bewirtschaftete Wälder seien ein Schlüssel zur Erreichung unserer Klimaschutzziele, stellte die Ministerin fest. Der Botschafter der Mongolei, Mandakhbileg Birvaa (Foto) berichtete über das Projekt seines Landes, die zunehmende Wüstenbildung durch ein großräumiges Aufforstungsprogramm aufzuhalten, bei dem bis 2030 mehr als eine Milliarde Bäume gepflanzt werden sollen. Dabei werde man auch auf forstwirtschaftliches Knowhow aus Deutschland zurückgreifen, das in der Mongolei hohes Ansehen genieße, so der Botschafter.


Kenya Business Forum

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Anlässlich des Deutschlandbesuchs von S.E. William Ruto, Präsident der Republik Kenia (Foto), lud die Subsahara-Afrika Initiative der deutschen Wirtschaft (SAFRI) zum Kenya Business Forum ins Haus der deutschen Wirtschaft ein. Claudia Voß, Geschäftsführerin des Afrika-Vereins, hieß den Präsidenten, der von einer hochrangigen Wirtschaftsdelegation und mehreren kenianischen Ministern begleitet wurde, herzlich willkommen. SAFRI-Vorsitzender Prof. Dr. Heinz-Walter Große (B. Braun Melsungen AG) gratulierte dem seit September 2022 amtierenden Präsidenten zu seiner Wahl. Thomas Amolo, Kenias Botschafter in Berlin, lud die deutschen Unternehmen ein, nach Kenia zu kommen und die Möglichkeiten des Landes zu nutzen. Staatssekretär Udo Philipp aus dem Wirtschaftsministerium hob die erfolgreiche Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des Klimawandels hervor. Präsident Ruto verwies auf Kenias Vorzüge als Investionsstandort. Handel und Investitionen zwischen beiden Ländern seien in den letzten Jahren weiter gestiegen. Kenia biete gute Geschäftsmöglichkeiten für deutsche Unternehmen, sagte der Präsident und nannte als Beispiel den Wohnungsbau. Nach seiner Rede stellte er sich den Fragen der Gäste. Kenia und Deutschland feiern in diesem Jahr das 60-jährige Bestehen ihrer diplomatischen Beziehungen.


Bhutans Premier in Berlin

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Das Königreich Bhutan, ein zwischen China und Indien gelegener Binnenstaat, und Deutschland haben erst im Jahr 2020 diplomatische Beziehungen aufgenommen. Ein Meilenstein bei der Entwicklung der bilateralen  Beziehungen war jetzt der erste Besuch eines bhutanischen Regierungschefs in Berlin. Bhutans Premier Dr. Lotay Tshering traf sich mit Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzler Olaf Scholz. Neben Gesprächen mit Germany Trade & Invest und einem Besuch der GIZ-Repräsentanz traf Dr. Tshering auch den Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA), der einen Business Roundtable organisierte. BWA-Vorstandsvorsitzender Michael Schumann und Bundesgeschäftsführer Urs Unkauf bekundeten ihr Interesse, eine Wirtschaftsdelegation in das Königreich zu führen.


Kasachstan hat gewählt

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Kasachstan hat gewählt. Die Bürgerinnen und Bürger des zentralasiatischen Landes haben heute über die Zusammensetzung des Unterhauses des Parlaments, des Mashilis, entschieden. Auch die Lokalparlamente, die Maslichate, wurden landesweit neu gewählt. Die Durchführung vorgezogener Wahlen zu den Mashilis und Maslichaten ergab sich aus einer umfangreichen Verfassungsreform, die von dem Volk Kasachstans in einem landesweiten Referendum im Juni 2022 verabschiedet wurde. 70 Prozent der Abgeordneten wurden nun erstmalig über Parteilisten gewählt und 30 Prozent über Einzelmandate. Im Zuge der Reform wurde die Gründung neuer Parteien wurde erleichtert, die Rechte der Opposition wurden gesetzlich verankert. Um die Inklusivität des Wahlverfahrens sicherzustellen, wurde bei der Verteilung der Sitze im Parlament eine 30%-Quote für Frauen, Jugendliche und Menschen mit Behinderungen gesetzlich festgelegt. Bei einem Briefing im Vorfeld der Wahlen sagte der kasachische Botschafter in Berlin, Nurlan Onzhanov, dass diese Wahlen die gesellschaftlichen Veränderungen widerspiegeln und Impulse für die weitere Modernisierung des politischen Systems Kasachstans geben. „Unser Land ist bestrebt, faire Wahlen in voller Übereinstimmung mit der nationalen Gesetzgebung und bewährten internationalen Praktiken abzuhalten“, sagte der Diplomat.

Foto: Wahllokal in der kasachischen Botschaft in Berlin


Frühlingsfest

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Kasachstans Botschafter Nurlan Onzhanov (Foto) und seine Frau Rita luden anlässlich des Frühjahresfestes „Nauryz“ zu einem einstündigen Festkonzert des kasachischen Folkloreensembles „Araily Aqtöbe“ mit anschließendem Empfang ins Waldorf Astoria Hotel am Bahnhof Zoo ein. Mit dem Nauryz-Fest werde in Kasachstan das Ende des Winters und der Frühlingsanfang gefeiert, sagte der Botschafter in seinem Grußwort. Das Fest stehe zugleich für Erneuerung und Völkerverständigung. Die farbenfroh gekleideten Musiker von „Araily Aqtöbe“ und die Solisten Bagdat Balmagambetowa und Nurtas Omarow begeisterten die Gäste mit stimmungsvollen kasachischen und deutschen Liedern. Dabei erklangen auch typisch kasachische Instrumente wie die zweiseitige Langhalslaute Dombra und die zitherähnliche Schetygen.


Neues BMW-Werk in Debrecen

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In Debrecen, Ungarns zweitgrößter Stadt, entsteht zur Zeit ein neues BMW-Werk. Darüber und über weitere wirtschaftliche Ansiedlungserfolge in seiner Stadt informierte der seit acht Jahren amtierende Bürgermeister von Debrecen, Herr Dr. László Papp, bei einer Veranstaltung des Bundesverbandes für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA) und des DialogUngarn in der ungarischen Botschaft. Der Bürgermeister erläuterte das im Jahr 2014 gestartete wirtschaftsstrategische Programm seiner Stadt, mit dem es gelungen ist, ausländische Investitionen in Höhe von 11 Milliarden Euro nach Debrecen zu holen. Die BMW Group investiert mehr als zwei Milliarden Euro in den Standort Debrecen, der das modernste Automobilwerk der Welt werden soll. 2025 sollen die ersten Fahrzeuge einer neuen Generation von Elektroautos vom Band laufen.


Bild (von links): Urs Unkauf, Bundesgeschäftsführer des BWA, Maren Schoening, DialogUngarn, Bürgermeister Dr. László Papp, Dr. Arne Gobert, DialogUngarn, Foto: BWA


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Jubiläum: 20 Jahre Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA). BUSINESS & DIPLOMACY-Gespräch mit BWA-Chef Michael Schumann


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