Von Birgu und Valletta bis Gozo: Maltas maritime Seele

Von Svetlana Alexeeva

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Phönizier, Araber, Ritter des Johanniterordens, die Briten – über Jahrhunderte war es Maltas Lage im Herzen des Mittelmeers, die seine strategische Bedeutung begründete. Die Insel war stets ein Drehkreuz für Handel und Logistik. Ob für einen Kurzurlaub oder eine längere Erkundungstour – Malta ist nicht nur gut erreichbar, sondern durch seine kompakte Größe ein wunderbares Reiseziel. Geschichts- und Kulturinteressierte, Sonnenanbeter und Wassersportler kommen hier gleichermaßen auf ihre Kosten. Wer ein paar Tage mehr Zeit mitbringt, kann mit der Fähre nach Gozo und Comino übersetzen.

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St. Patrick's Day in der irischen Botschaft

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Zum St. Patrick's Day, dem irischen Nationalfeiertag, lud Botschafterin Maeve Collins (Foto) in die Botschaft des Landes in der Jägerstraße, nahe am Gendarmenmarkt, ein. Die Missionschefin freute sich, zum Mittagsempfang den irischen Finanzminister und Präsidenten der Eurogruppe Pascal Donohoe T.D. begrüßen zu können. Irland und Deutschland verbinde eine enge Partnerschaft in der Europäischen Union, erklärte die Botschafterin. In einer Welt mit vielen Herausforderungen sei das besonders wichtig, unterstrich Finanzminister Donohoe. Allen Gästen wünschte er "einen frohen, aber besonders einen friedlichen St. Patrick's Day". Thomas Bagger, Staatssekretär des Auswärtigen Amts, übermittelte die Glückwünsche der Bundesregierung. Nach dem offiziellen Teil wurden die Gäste, darunter der Apostolische Nuntius, Erzbischof Dr. Nikola Eterovic, zu Irish Stew, Lachs, Guiness-Bier und irischem Wein eingeladen. Der St. Patrick's Day ist der Gedenktag des irischen Bischofs Patrick aus dem 5. Jahrhundert, des ersten christlichen Missionars und Schutzpatron des Landes. Von Iren in aller Welt wird der Tag mit Paraden und Volksfesten gefeiert. (fs)


Japan feiert Geburtstag des Kaisers

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Japans Botschafterin Mitshuko Shino (Foto) empfing Ihre Gäste in Ihrer Residenz in der Tiergartenstraße, um den 65. Geburtstag von Kaiser Naruhito, den japanischen Nationaltag zu feiern. Der Kaiser habe es als wichtigstes Ziel bezeichnet, einen nachhaltigen Frieden zu erreichen, erklärte die Botschafterin in ihrer auf Deutsch gehaltenen Grußansprache. Japan freue sich auf die Weltausstellung Expo 2025 unter dem Motto "Designing Future Society for Our Lives", die am 13. April in Osaka eröffnet wird und bis zum 13. Oktober dauert. Als Ehrengast konnte die Botschafterin Bundesinnenministerin Nancy Faeser begrüßen. Deutschland und Japan verbinde eine lange und vertrauensvolle Zusammenarbeit, die in den letzten Jahren noch enger geworden sei, so die Ministerin. Thomas Bagger, Staatssekretär des Auswärtigen Amts, erinnerte sich an seine Teilnahme an der Thronbesteigung des Kaisers im Mai 2019 und brachte einen Trinkspruch auf ihn aus. (fs)


Litauen feiert Unabhängigkeitstag

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In die Vertretung der Freien und Hansestadt Hamburg in Berlin-Mitte lud Litauens Botschafter Giedrius Puodžiūnas (Foto) ein, um den 35. Jahrestag der Wiederherstellung der litauischen Unabhängigkeit zu feiern. Staatsrätin Liv Assmann, Hamburgs Bevollmächtigte beim Bund, hieß die Gäste im Haus in der Jägerstraße herzlich willkommen. Seit den Zeiten der Hanse sei Hamburg eng mit Litauen verbunden, das sei Teil der gemeinsamen Geschichte und Identität, so die Staatsrätin. Der Botschafter erinnerte an den 11. März 1990, den Tag, an dem Litauen seine Unabhängigkeit wiedererlangte. Dass Litauen heute Mitglied der EU und der NATO sei, habe für sein Land "entscheidende Bedeutung". Die Partnerschaft mit Deutschland spiele dabei eine besondere Rolle. Litauen werde "die Freiheit Europas verteidigen", versicherte der Botschafter. (fs)


Donausalon in der Landesvertretung Baden-Württemberg

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Schon zum 10. Mal wurde in der Landesvertretung von Baden-Württemberg im Berliner Tiergartenviertel der Donausalon mit Partnerländern aus der Donauregion veranstaltet. Rudi Hoogvliet, Baden-Württembergs Bevollmächtigter beim Bund, hieß die Gäste, darunter mehrere Botschafter, herzlich willkommen. Auch die Donauländer seien mit Herausforderungen konfrontiert, so der Bevollmächtigte, deshab sei es wichtig, die Zusammenarbeit noch zu verstärken. Damir Arnaut, Botschafter des Partnerlandes Bosnien und Herzegowina, unterstrich die Vorzüge seines Landes als Wirtschaftsstandort und Reiseziel. Die von der Journalistin Annette Riedel moderierte Podiumsdiskussion beschäftigte sich mit der Zukunft des Donauraums und der EU-Strategie für die Region. Musikalisch umrahmt wurde der gelungene Abend von einem Konzert des bosnischen Pianisten Ivan Galic und einem Auftritt von Vernesa Berbo und den Balkan Boys. Außerdem konnten die Gäste kulinarische Spezialitäten aus Bosnien und Herzegowina und Baden-Württemberg genießen. (fs)

Foto (von links): Annette Riedel, Adnan Ćerimagić, Senior Analyst Westlicher Balkan der Europäischen Stabilitätsinitiative ESI, Anja Quiring, Regionaldirektorin Südosteuropa im Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft, Dr. Mirza Kršo, Präsidiumsmitglied der Zentralbank von Bosnien und Herzegowina, Catalina Cullas, Auswärtiges Amt, Beauftragte für die Beziehungen zu den Mitgliedsstaaten der EU, grenzüberschreitende und regionale Zusammenarbeit


Katar präsentiert sich im Hotel Marriott

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Anlässlich der ITB lud der Divan, das arabische Kulturhaus in Berlin, zu einem Dinner ins Hotel Marriott am Potsdamer Platz ein, um das Reiseland Katar vorzustellen. Der Abend stand unter dem Motto "Feeling the Qatari vibe". Katars Botschafter Abdulla Ibrahim A. S. Al-Hamar hieß die Gäste, darunter zahlreiche Berliner Reisejournalisten, herzlich willkommen. Den Auftakt bildete eine von der TV-Journalistin Carola Ferstl (links) moderierte Podiumsdiskussion mit Sheikha Reem Al-Thani (Acting Deputy CEO of Exhibitions, public art and Rubayia at Qatar Museums, 2. von links), Jassim Al Mahmoud (Director of PR and Communications at Visit Qatar, Mitte), Khalid Hassan Al-Naema und Florian Wupperfeld (LCD Ventures, rechts). Dabei wurden Katars Vorzüge für europäische Besucher deutlich, darunter die hohe Sicherheit, die kulturelle Faszination, die hochmoderne Infrastruktur, die Lebensqualität, die kurzen Entfernungen und die gastfreundliche und weltoffene Bevölkerung. (fs)


Nationalfeiertag von Estland

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In ihrer Botschaft im Tiergartenviertel empfingen Estlands Botschafterin Marika Linntam (Foto) und Herr Urmo Kohv ihre Gäste zum Nationalfeiertag der baltischen Republik. Die schöne Villa in der Hildebrandstraße sei das zweitälteste Botschaftsgebäude in Berlin, so die Botschafterin in ihrer auf Deutsch gehaltenen Grußrede. Estland habe sich nach einer bewegten Geschichte im 20. Jahrhundert und der Wiedererlangung seiner Unabhängigkeit in die Europäische Union und die NATO integriert. Der Zusammenhalt in Europa sei für ihr Land sehr wichtig. Mit der Ukraine sei Estland solidarisch verbunden. Thomas Bagger, Staatssekretär des Auswärtigen Amts, gratulierte für die Bundesregierung. Estland sei ein "kleines Land, aber groß in seinem Selbstbehauptungswillen", so Bagger. (fs)


Nationalfeiertag des Staates Kuwait

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Zum Nationalfeiertag lud Kuwaits Botschafterin Reem Mohammad Alkhaled (Foto) ins Berliner Hotel Ritz Carlton. Gedacht wird dabei zweier Anlässen zugleich, der Unabhängigkeit des Staates Kuwait vom Vereinigten Königreich am 19. Juni 1961, vor allem jedoch der Befreiung von der irakischen Invasion am 25. Februar 1991 im zweiten Golfkrieg. Die Botschafterin hob in ihrer Rede das große, weltweite Engagement ihres Landes in Entwicklungspolitik und Wirtschaft hervor durch den Kuwait Fund for Economic Development und die Kuwait Investment Authority. Die Botschafter erwähnte hier besonders das über 50-jähige Engagement ihres Landes bei Mercedes-Benz. Die Grußworte der Bundesregierung überbrachte Niels Annen, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. (RS)


Republik Kosovo feiert Unabhängigkeitstag

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Auch in diesem Jahr luden Dr. Faruk Ajeti, Botschafter der Republik Kosovo (Foto), und seine Gattin Resmije Kurbogaj-Ajeti M.A. wieder in den Festsaal des Roten Rathauses ein, um den Unabhängigkeitstag ihres Landes zu feiern. "Vor 17 Jahren wurde unser Traum wahr und unser Heimatland unabhängig", sagte der Botschafter in seinem Grußwort. Damit habe eine Erfolgsgeschichte ihren Anfang genommen. Heute sei die Republik Kosovo eine lebendige Demokratie und bekenne sich klar zu den westlichen Werten. Mit Deutschland, in dem eine halbe Million Kosovaren leben, verbinde sein Land nicht nur eine enge Freundschaft, es sei auch der wichtigste Handelspartner und der größte Investor. Der Botschafter freute sich, als Ehrengast Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir begrüßen zu können. Özdemir berichtete von seiner Kosovo-Reise und vom Besuch der Staatspräsidentin Vjosa Osmani in seinem Ministerium. Die Republik Kosovo habe viele Freunde in Deutschland, unterstrich der Minister.  (fs)


Hongkong feiert chinesisches Neujahrsfest

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Jenny Szeto, Direktorin des Wirtschafts- und Handelsbüros von Hongkong in Berlin (Foto, 2. von links), und Chris Lo, Regionaldirektor Europa des Hongkong Trade Development Council (rechts) luden ins Hotel Waldorf Astoria ein, um das chinesische Neujahrsfest im Jahr der Schlange zu feiern. Der festliche Empfang wurde moderiert von Dr. Wing-Hin Chung, Leiter der Abteilung für Investitionsförderung von Invest HK in Berlin. Ehrengast des Abends war Michael Schumann (Mitte), Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA). Im chinesischen Kalender beginnt das neue Jahr am zweiten Neumond nach der Wintersonnenwende, das war dieses Jahr der 29. Januar. Die Schlange stehe für Weisheit, Intuition und Eleganz. Sie sei ein Symbol für scharfsinnigen Verstand und strategisches Denken, erklärte Jenny Szeto in ihrem Grußwort. Chris Lo stellte den Wirtschaftsstandort und Finanzplatz Hongkong vor und lud deutsche Unternehmen ein, die Möglichkeiten in einer der freiesten Volkswirtschaften der Welt zu nutzen. (fs) 


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