Polens Geschäftsträger a.i. und künftiger Botschafter in Berlin, Jan Tombiński (am Rederpult), und seine Frau Agnieszka luden zu einem festlichen Konzert in die Staatsbibliothek ein, um den Tag der polnischen Unabhängigkeit zu feiern. In seiner auf Polnisch und Deutsch vorgetragenen Festrede erinnerte der Geschäftsträger an den 11. November 1918, den Tag, an dem Polen seine Unabhängigkeit zurück gewann und Józef Piłsudski die Führung des polnischen Staates übernahm. Seit der Abwahl des Kommunismus am 4. Januar 1989 sei Polen ein souveränes Land. "Unabhängigkeit, Rechtsstaatlichkeit und Freiheit sind die drei wichtigsten Säulen unserer Demokratie", erklärte der Redner. Anschließend brachte der polnische Pianist Pawel Kowalski in einem mitreißenden Klavierkonzert Werke von Paderewski, Chopin und anderen polnischen Komponisten zu Gehör. Die Gäste bedankten sich mit langanhaltendem Beifall. (fs)
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